Elektroenzephalographie (EEG) und Elektrookulographie (EOG) sind zwei Techniken zur Erfassung elektrischer Signale im Körper. Während das EEG die elektrische Aktivität des Gehirns durch Elektroden auf der Kopfhaut misst und die Gehirnaktivität in Form von EEG-Wellen darstellt, konzentriert sich das EOG auf die Überwachung der Bewegungen der Augenmuskulatur, indem Elektroden in der Nähe der äußeren Augenwinkel platziert werden.

Diese Techniken haben sich drei Maschinenbaustudierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin zu Nutze gemacht. In ihrem Projekt zur Gedankensteuerung von Fahrzeugen haben sie es erreicht mit ihrem entwickelten System, ein Modellfahrzeug über Gehirnaktivitäten sowie die Augenreflexe zu bewegen. Die ausführende Person erhält für die Steuerung des Fahrzeuges Elektroden an den entsprechenden Kopfarealen, die die Signale an das Steuermodul leiten.

Die Studierenden haben damit ein zukunftsweisendes Projekt vorgestellt, welches viel Potential für die Fahrzeugtechnik und KI Entwicklung bietet.

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