Im internationalen Wettbewerb Make-IT Digitaltalente 2022 haben sich Teams aus China, Deutschland, Frankreich und Italien mit Lösungen, die durch die Digitalisierung erreicht werden, auseinandergesetzt. Wir freuen uns Ihnen im Folgenden die eingereichten Projekte mit den Themenschwerpunkten Digitalisierung, Mobilität und Nachhaltigkeit präsentieren zu können.

 

Extended Reality

Eigenständige Lösungen durch immersive Welten im Bereich des Lernens, der Mobilität sowie der Steuerung und Simulation von Prozessen.

Smart Cities

Lösungen für intelligentes digitales Arbeiten und Leben. Ob im Bereich der Fehleranalyse und Bewertung von Produktionsabläufen oder in der intelligenten Steuerung von Verkehrs-, Produktions- oder Gebäudeprozessen, in SmartCities geht es um Datenanalyse und deren Bewertung.

Projekt 1
International City Award

Pipelines gelten als die sicherste und wirtschaftlichste Methode des Energietransports. Doch wie alle technischen Geräte können auch Pipelines versagen. In den letzten Jahren gab es viele Pipeline-Unfälle, die weltweit Besorgnis erregten. Mit dem vom InsighTunnel-Team entwickelten Inspektionssystem sollen Pipelines auf Beschädigungen untersucht und damit Unfälle vermieden werden.

Die Inspektion soll mit einem Inspektionsroboter für Röhrensysteme der vierten Entwicklungsstufe im bionischen Design und nach Vorbild der peristaltischen Kontraktion von Regenwürmern gelöst werden. Der Roboter wird über Rollen durch das Rohrsystem geführt und ist mit drei mechanischen Füßen an den Gliedern für die vertikale Bewegung ausgestattet. Sowohl die Rollen als auch die Füße sind flexibel gelagert, damit sich der Roboter dem Rohrdurchmesser anpassen kann. Der Roboter ist mit einem Kopf-Schwanzmechanismus ausgestattet und kann somit automatisch die Bewegungsrichtung im Rohrsystem ändern. Die eigentliche Bewegung wird durch den Rotationsmechanismus ausgeführt, bei dem die einzelnen Glieder rotieren. Zur Inspektion wird das innere des Rohres mit einer Kamera aufgenommen. Ein Anwender steuert den Roboter von einer Kontrollstation durch das Rohrsystem und wertet Kamerabilder aus.


Projekt 2
Innovation

Der meiste anfallende Abfall beim 3D-Druck entsteht durch Fehldrucke. Durch das Projekt „3D-Druck Fehlererkennung mit Computer Vision“ der Mercedes Benz AG sollen deshalb Fehldrucke verringert werden, um Energie und Material zu sparen. Beschädigungen des 3D-Druckers sollen verhindert und die 3D-Drucker-verfügbarkeit erhöht werden. Durch das entwickelte System soll die Störanalyse vereinfacht und eine Fernwartung ermöglicht werden.

Der 3D-Drucker wird mit einem Raspberry PI erweitert, der über eine Kamera den 3D-Druckprozess überwacht. Das während des 3D-Druckvorgangs entstehende Objekt wird visuell mit einem Bild, das aus den aktuellen Maschinendaten ermittelt wird, verglichen. Gibt es keine Übereinstimmung wird der Prozess als Fehlerfall gedeutet und der 3D-Druckvorgang wird abgebrochen.

Projekt 3
Sustainability

Die interne Aus- und Weiterbildung bei der zapf umzüge AG soll digitalisiert werden. Organisatorisches und Ausbildungsinhalte sollen den Auszubildenden jederzeit online und mobil zur Verfügung stehen. Aufgabenstellungen sollen in den einzelnen Ausbildungsberufen individuell zu bearbeiten sein. Zeitgutschriften zur Motivation der Auszubildenden bei Aufgabenerfüllung soll für mehr Akzeptanz für das neue Medium sorgen.

Aufbau einer digitalen Lernplattform zur Digitalisierung der innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildung auf Basis von moodle. Die Teilnehmenden sollen sich von unterschiedlichen digitalen Endgeräten anmelden können. Die Teilnehmenden sollen alle ausbildungsbetreffenden Informationen über die Plattform abrufen können, sowie Tests und Aufgaben über die Plattform ausführen.


Projekt 4
SmartCities

Durch Bergbau und daraus resultierende Erdrutsche entstehen Wasserverschmutzung, Staubverschmutzung, Baulärm, Bodenerosion, Gefährdung seltener Pflanzen und Tiere. Diese Probleme sollen durch ein Gerät zur technischen Begrünung von durch den Bergbau freigelegten Hängen gelöst werden.

Dazu wird ein Fahrroboter entwickelt der automatisch Gelkugeln mit Saatgut lädt und diese auf übergrünten Hängen verteilt. Der Roboter soll sich 360° drehen können, die Gelkugeln in 90 ° Winkel auswerfen und sich bei einer Steigung von 30° fortbewegen können. Der Roboter soll aus einem Bestückungsmodul, einer Ladevorrichtung, Ausschusspuffer, Abschussvorrichtung und einem Fahrsystem bestehen. In Anlehnung an Softball-Sport werden die Gelkugeln über eine Schussvorrichtung verteilt. Der Roboter soll mit handelsüblicher Mecanum-Bereifung ausgestattet sein, womit dieser sich omnidirektional bewegen kann, was für den Einsatz an steilen Hängen erforderlich ist.


Projekt 5
ExtendedReality

Mit neuen Technologien soll die Ausbildung in der Kfz-Werkstatt von Garac in Paris individualisiert und personalisiert werden. Die Auszubildenden sollen dadurch die Fahrzeugtechnik besser verstehen und Instandhaltungsmaßnahmen erlernen.

Durch Einführung eines Augmented Reality Systems und den Aufbau von Lernszenarien wird die technische Ausbildung an einem Elektroauto nach und nach digitalisiert und virtualisiert. Die Auszubildenden werden in den Aufbau des Lehr- Lernsystems einbezogen.

Projekt 6
DigitalTraining

Im Evangelischen Gymnasium Nordhorn sollen MINT-Inhalte über eine intelligente, ressourcenschonende, nachhaltige Produktionsanlage vermittelt werden.

Eine Modellanlage soll einen automatischen Produktions-/ Kommissionierungs-prozess simulieren, dazu sollen Montagemodule einen Transportbehälter auf einem Fahrroboter mit Schokolinsen bestücken. Jedes Montagemodul hat einen eigenen Mechanismus und bestückt entsprechend eine Schokolinsenfarbe. Der Fahrroboter kann sich mittels Sensoren über die Fahrbahnmarkierung und über Farbcodes an den Montagemodulen auf der Anlage orientieren. Über Bilderkennung wird an einer Kontrollstation die Bestückung des Roboters überprüft. Die Bestellung soll bedarfsgerecht über eine Produktionsmanagement-App ausgelöst werden. Werden auf der App 3 Farben ausgewählt und bestätigt, wird der Roboter per Mobilfunk gestartet. Daraufhin fährt der Roboter die entsprechenden Module und die Kontrollstation an. Ist die Qualität der Lieferung korrekt fährt der Roboter abschließend zur Abholstation.


Projekt 7
DigitalPotential

Im Modellprojekt der HTW-Berlin soll Automatisiertes Fahren als zukunftsorientierte Technologie Schüler*innen interaktiv und spielerisch nähergebracht werden

Die im Lernszenario teilnehmenden Schüler*innen erhalten eine Einführung in das automatisierte Fahren sowie in die im Szenario verwendeten Lernroboter und in deren Programmierung. Die Roboter sind baugleich und können basierend auf dem Verhältnis zwischen Kollisionen und zurückgelegter Strecke das Ergebnis als Wert zwischen 0-10 Ausgeben. Die Teilnehmenden haben nun die Aufgabe aus den vermittelten Informationen optimale Parameter für die Fahrt auszuwählen und die in das vorgegebene Programm einzugeben. Die Teilnehmenden treten nach der Parametrierung mit den Robotern in einer Arena an. Die vier Roboter werden in der Arena platziert und gestartet. Nach einer vorgegebenen Zeit werden die Werte ausgelesen und der Sieger bestimmt. Der Vorgang kann daraufhin wiederholt werden und die Teilnehmenden können die Parameter aufgrund der gemachten Erfahrungen anpassen.


Projekt 8
DigitalMedia

Das Ägyptisches Museum der staatlichen Museum zu Berlin plant im Rahmen der Papyrussammlung ab Oktober 22 die Ausstellung „Abenteuer am Nil. Preußen und die Ägyptologie„. Zu dieser Ausstellung soll ein Werbetrailer erstellt werden, der auch ein jüngeres Publikum anspricht. Daher wurden, nach dem Prinzip „von Jugendlichen für Jugendliche„ die Auszubildenden aus dem Bereich Mediengestaltung des OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie für die Bearbeitung beauftragt.

Es sollen Bilder der Sammlung zu einem innovativen und zugleich erklärenden Trailer bearbeitet und animiert werden. 230 Bilder, Zeichnungen und Lithographien, die alle auf der Reise von Carl Richard Lepsius und seinem Team (1810-1884) entstanden, standen dabei zur Verfügung.


Projekt 9
YungStars

Wasser ist kostbar und sollte nicht verschwendet werden. Die Zapfdauer eines Wasserspenders soll deshalb automatisch so lang sein, dass ein Becher damit gefüllt wird und kein Wasser überläuft. Für den Benutzer soll ein zusätzlicher Mehrwert entstehen, da für die gewünschte Wasserart nur einmal kurz der Knopf gedrückt und nicht gehalten werden muss bis der Becher voll ist.

Über ein Touchdisplay soll ein Microcomputer bedient werden, der dann mithilfe eines Relais-Moduls die Ventile des Wasserspenders für die vordefinierte Zeit öffnet. Die Benutzeroberfläche wird selbst vom Team Klax Schule gestaltet und neben den Buttons für die unterschiedlichen Wasserarten auch mit Not-Stopp-Buttons ausgestattet.


Projekt 10

Das Thema Künstliche Intelligenz wird in naher Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Arbeitswelt und somit Teil der beruflichen Bildung sein. Durch das Projekt der BBS Neustadt am Rübenberge sollen Auszubildende durch eine Entensortiermaschine an das Machine Learning herangeführt werden.

Beispielhaft sollen Quietscheenten nach Form und Farbe sortiert werden. Dazu wird ein mechatronisches System per Machine Vison auf verschiedene Modelle an Quietscheenten trainiert. Das mechatronische System besteht im Wesentlichen aus einem Förderband, einem Cobot, einem Notebook mit Kamera, Sensoren und Sortierfächern.

Der Sortierprozess beginnt indem ein Objekt auf dem Förderband des Systems platziert wird. Wird dieses Objekt als Kunststoffobjekt erkannt, wird das Förderband gestartet und das Objekt zum Ende des Förderbandes bewegt. Dort angekommen wird das Objekt von einem Ultraschallsensor erkannt und das Band angehalten. An dieser Position wird das Objekt visuell untersucht. Erkennt das System das Objekt als eine der bekannten Enten, so wird dieses vom Cobot gegriffen und in das entsprechende Fach gelegt.


Projekt 11

Einkaufen, sozialer Austausch und Videospiele sind Beispiele dafür wie wir uns zukünftig mit virtuellen Räumen beschäftigen können. Mit diesem Projekt sollen Menschen Erfahrungen in virtuellen Welten machen können.

BUT IS WORLD ist ein virtueller Raum, der sich auf die durch die Hosting-Plattform Amazon AWS zur Verfügung gestellte Technologie stützt. Die Übertragung hingegen wird ausschließlich durch die dem Nutzer zur Verfügung gestellten Funktionen bestimmt. Mit dem Projekt BUT IS WORLD sollen Nutzer*innen des virtuellen Raumes Erfahrung im Bereich der virtuellen Welten für die Gesellschaft im virtuellen Raum machen und eigene Ideen umsetzten.

Projekt 12

Die Inspektion des Schienennetztes durch den Menschen führt immer wieder zu Unfällen, deswegen soll die Inspektion automatisiert werden.

Das System zur Inspektion soll auf künstlicher Intelligenz, dem Internet der Dinge und der Cloud-Computing-Technologie basieren und aus drei Teilen bestehen:

•      kleine industrielle Drohnenflotte

•      Drohnen-Start- und Landeplattform

•      Umfassende Informationsplattform

Projekt 13

Virtuelle Anwendungen ermöglichen es Unternehmen auf neuen Wegen mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Im virtuellen Raum fallen keine Betriebs-, Personal- und Mietkosten an. Mit „Ready Player One“ soll eine virtuelle Anwendung geschaffen werden auf der Unternehmen ihren eigenen Platz einrichten können.

Es soll ein Cloud-basierter virtueller Showroom für virtuelle Einkaufsstände und dessen Produkte entstehen. Damit wird es Kunden ermöglicht, die Produkte in 3D und stereoskopisch zu erleben. Solange der Nutzer auf das VR-Gerät zugreift, kann er jederzeit und überall einkaufen gehen. Der virtuelle Markplatz soll auch auf Kinosäle erweitert werden.

Projekt 14

Viele Dämme sind durch Wassermassen verformungsgefährdet. Maßnahmen zum rechtzeitigen Eingreifen und reparieren der Dämme sollen durch ein Frühwarnsystem ermöglicht werden.

Das Frühwarnsystem basiert auf der Anlegung eines Sickerschutzes am Damm. Dieser dient dazu die Versickerung von Sand zu verhindern und eine effizientere Wasserbeständigkeit zu erreichen. Am Damm werden Sensoren installiert. Die Werte werden zur Echtzeitfrühwarnung von Schäden durch eine App überwacht. Weiter soll ein digitaler Zwilling den Zustand des Forschungsdammes überwachen.

Projekt 15

Durch den Klimawandel ist mit immer mehr Lawinen und Erdbeben zu rechnen. Aufgrund der zunehmenden Naturkatastrophen muss auch über eine verbesserte technologische Unterstützung der Rettungskräfte nachgedacht werden. Die Technik muss vielseitig sein und sich auch in unwegsames Terrain begeben können.

Basierend auf der Bewegung von Insekten, die sich problemlos über unwegsames Gelände bewegen können, wird ein Roboter mit sechs Beinen genutzt. Der bionische Rettungsroboter kann sich über unwegsame Untergründe wie Sand, Schlamm sowie Schotter bewegen und Hindernisse bis 100 mm Höhe überwinden. So kann der Roboter in der Katastrophenhilfe und für Rettungsaufgaben eingesetzt werden. Der Roboter wird elektronisch per manueller Fernsteuerung durch das Gelände geführt. Der Roboter bewegt sich pneumatisch, deswegen das Mitführen eines Kompressor erforderlich ist.

Projekt 16

Ziel des Projektes ist die Probleme der traditionellen Wasserwirtschaft durch eine umfassende Managementplattform für intelligente Wasserdienstleistungen zu lösen. Dadurch sollen Leckagen des Wasserversorgungsnetzes verhindert und nachhaltige Entwicklungen garantiert werden. Es sollen die Entwicklungsschwierigkeiten der Wasserindustrie überwunden und das Niveau des Managements der Wasserwirtschaft verbessert werden. Es soll ein Maßstab für die Entwicklung von intelligentem Wasser gesetzt werden und die Entwicklung regionaler intelligenter Städte vorangetrieben werden.

Der Aufbau der integrierten iSEEWATER-Plattform konzentriert sich hauptsächlich auf die Erforschung der Standardtechnologie für intelligentes Wassermanagement, das Standardinformationssystem, die Architektur des Anwendungssystems und die Entwicklung der Plattform sowie auf die Erforschung von Schlüsseltechnologien und deren Anwendung vor Ort. Die Plattform soll professionelle Desktop-, Webmanagement- und mobile Endgeräte sowie ein intensives Portal auf Unternehmensebene (1 Rechenzentrum + 11 Plattformanwendungen + 11 Geschäftssysteme) verbinden, um die verstreuten Daten zu zentralisieren.

Projekt 17

Beim Haare waschen oder färben werden häufig Abflüsse durch Haare verstopft. Die Beseitigung der Haare durch den Menschen ist aufwändig und unangenehm. Dieses Problem soll mechanisch gelöst werden.

Ein mechanischer Einsatz für Abflüsse soll den Abfluss von Haaren befreien. Der Einsatz funktioniert über einen Dreistufenmechanismus, bei dem die Haare durch Fußtritt auf ein Pedal in den Schneidemechanismus geleitet werden, die Haare zerkleinert und weiter in den Abfluss geführt werden.

Projekt 18

Im Gegensatz zu konventionellen Blumenkästen soll die Mini-Home-Oase dreidimensionales vertikales Bepflanzen auf Balkonen ermöglichen. Die einzelnen Komponenten der Oase werden an einer verstellbaren Teleskopstange befestigt, die für die meisten Balkone geeignet ist. Das oberste Modul der Oase ist ein Fächer. Über einen Sensor wird festgestellt, ob genug Platz für die Bepflanzung vorhanden ist. Bei zu wenig Licht öffnet sich der motorgesteuerte Fächer automatisch. Die Blätter des Fächers haben auf der Unterseite LED-Streifen und geben bei mangelhafter Beleuchtung UV Licht ab. Dadurch wird die Photosynthese verlängert. Die elektrische Energie für die UV-Belichtung wird bei ausreichender Sonnenstrahlung über Solarzellen gewonnen. Unterhalb des Fächers können Pflanzenbehälter auf mehreren Ebenen platziert und motorisiert in der Höhe verstellt werden.

Projekt 19

Die derzeitige Gleisinstandhaltung basiert im Wesentlichen auf der Leistung von Arbeitskräften. Die Arbeit ist anstrengen sowie gefährlich und verursacht hohe Kosten. Die Inspektion und Lösung technischer Probleme muss Abschnitt für Abschnitt von Fachleuten durchgeführt werden. Dieser Zustand soll mit einer automatischen Inspektion und Wartung optimiert werden.

Da der Flug einer Drohne stark vom Wetter abhängig ist wird hier auf ein Schienenfahrzeug gesetzt. Dieses Fahrzeug soll sich auf den Schienen fortbewegen können und über einen Drehgeber erkennen auf welchem Abschnitt es sich befindet. Das Fahrzeug führt einen Roboterarm mit sich, der die umliegenden Schienen erreicht. Der Roboterarm ist bestückt mit einer Kamera zur visuellen Orientierung und einem Werkzeug für Bolzenreparaturen. Damit die visuelle Orientierung auch bei schlechter Sicht funktioniert, wird eine Wärmebildkamera integriert.

Projekt 20

Die Ernst-Litfaß-Schule in Berlin möchte ein einheitliches digitales Gestaltungskonzept für die Schul- und Sportshow „ARTIVITY“ am 24. Juni 2022 entwickeln.

Eigens gestaltete Eintrittskarten, Homepage, Plakate, Flyer, Videotrailer und Show-App sollen die Vielfalt am Standort zeigen. Dabei sollen unterschiedliche digitale Medienformate erörtert und entwickelt werden.


Aus den 21 internationalen Projekten hat die Grand Jury als internationales Gremium die
Gewinner*innen
 für den internationalen Wettbewerb Make-IT ausgewählt.
Weiter haben die Juror*innen die Preisträger*innen für den Nachhaltigkeits- und den Innovationspreis entschieden.


Dr. Carsten Spieker

Vorsitzender – Grand Jury

Dr. Carsten Spieker ist Senior Director bei der GEA Group AG in der Division Kältetechnik. Er ist Leiter der Produktentwicklung für Verdichter. Diese Verdichter werden in Wärmepumpen und kältetechnischen Anwendungen eingesetzt. In der GEA Group AG ist er Mitglied des Digitalisierungs-ausschusses und des Innovationsausschusses. Er ist seit 2017 bei GEA. Zuvor war er verantwortlich für den Maschinenbau und die Systemintegration bei LÜRSSEN, einer Werft in Deutschland, die große Yachten zwischen 50 und 180 m Länge baut.

Christin Richter

Grand Jury

Referatsleiterin bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Berlin

Prof. Dr. Knut Hartenstein

Grand Jury

Herr Prof. Dr. Hartenstein hat 2006 seine Professur für Mechatronik an der HTW Berlin erhalten. Seit 2017 ist Herr Prof. Dr. Hartenstein Lehrbeauftragter für Mechatronik an der HTW Berlin.

Steffi Kirchberger

Grand Jury

Founder & CEO
JARO Services GmbH

Andrei Andrusov

Grand Jury

Investment director at SOL Center, a Moscow-based NGO focused on social entrepreneurship and impact investing development in Russia

Klaus Mücke

Grand Jury

Klaus Mücke kam 2018 als Senior Projekt Manager zur Schott AG Deutschland aus China zurück. Herr Mücke ist seit 1984 bei SCHOTT und vor seiner Rückkehr als Produktionsleiter sowie als Geschäftsführer in China, Japan und der Tschechischen Republik tätig gewesen.

Ana Schachschneider

Grand Jury

Frau Schachschneider studierte Elektrotechnik an der TU Berlin und schloss das Studium mit dem Diplom ab. Anschließend legte Frau Schachschneider ihr Zweites Staatsexamen zum Amt der Studienrätin mit einer beruflichen Fachrichtung in Elektrotechnik und Informatik. Aktuell ist Frau Schachschneider als Seminarleiterin (Lehrkräfteausbildung bei der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie) tätig.

Dr. Rolf Illenberger

Grand Jury

Dr. Rolf Illenberger ist der Gründer und Geschäftsführer von VRdirect. VRdirect ist der Marktführer für Virtual Reality Software Lösungen für große Unternehmen und ist bei Unternehmen wie Siemens, Nestle und Porsche die Standard Software für Virtual Reality Projekte für verschiedene Use Cases wie Training/HR, Virtual Tours/Digital Twins und Marketing & Sales. VRdirect ist zudem Technologiepartner der Deutschen Telekom für Virtual Reality. Vor VRdirect war Dr. Rolf Illenberger Geschäftsführer bei ProSiebenSat.1 Digital und Unternehmens-berater.

Steffi Kirchberger

Grand Jury

Founder & CEO
JARO Services GmbH

Andrei Andrusov

Grand Jury

Investment director at SOL Center, a Moscow-based NGO focused on social entrepreneurship and impact investing development in Russia