eUpcycling:
Sortieranlage mit Rückführung – Konzeptentwicklung

Was verbindet ein 25 Jahre altes Mechatronisches System und einen alten Drucker?

Es ist der Nachhaltigkeitsgedanke, diese Geräte vor dem Elektroschrott zu bewahren!

Im Wettbewerb eUpcycling sollen ausrangierte Gräte, die nicht mehr „State of the Art“ sind, mit möglichst gebrauchten elektronischen Komponenten digital aufgewertet werden und langlebig erhalten bleiben. Das AnnedoreLeberBerufsbildungswerk Berlin beteiligt sich am Wettbewerb. Zwei Auszubildende werden durch die GFBM Akademie bei ihren Projekten unterstütz. Im ersten Projekt geht es um eine mechatronische Sortieranlage, bei dem die Probestücke in einem Kreislauf zurück zur Prüfstelle befördert werden. Dafür soll eine Rückführung geferigt werden die möglichst viele alte Komponenten enthält.

Aufbereitung des Mechatronischen System

Das Mechatronische System ist vor ca. 10 Jahren ausrangiert worden. Trotzem sind nur wenige Handgriffe nötig um die Anlage in Stand zu setzten. Dann kann auch schon die Logik programmiert werden und ein Sortierablauf realisiert werden. Farblich und vom Werkstoff unterschiedliche Proben werden pneumatisch angesaugt und durch einen Schwenkarm auf eine Prüfstation gesetzt. An der Prüfstation werden die Proben durch Sensoren auf ihre Farbe und ob sie metallisch oder aus Kunststoff bestehen untersucht. Alle Proben werden ausgestoßen, bis auf die schwarzen Proben, die durch einen Lift auf einer Rutsche landen. So sollen die schwarzen Proben von den restlichen Probestücken getrennt werden.

Sortierablauf eines Mechatronischen Systems

Demontage eines Druckers

Für eine Rückführung des Mechatronischen Systems sollen möglichst viele Teile vom Elektroschrott gerettet werden. Ein alter Drucker steht mit seinen Einzelteilen zur Spende zur Verfügung. Nach der Demontage des Druckers zeigt sich die Ausbäute zur Weiterverwendung. Zwei Motoren, Getriebe, Förderbänder, Sensoren, Gehäuseteile, eine Steuerung und eine Pumpe können für die Rückführung verwendet werden.

Momponenten eines ausrangierten Druckers

Konzeptentwicklung am Zeichenbrett

Als nächstes wird das Konzept entwickelt, wie die Rückführung gelöst werden soll. Im Brainstorming werden Lösungsansetzte kommuniziert, mögliche Probleme angesprochen und die Umsetzung diskutiert. Vom Blockschaltbild bis zum Technologieschema werden alle technischen Spezifikationen ermittelt und in einem Konzept festgehalten.

Auszubildener und Ausbilder beim Brainstorming

Testen von Komponenten

Ist besprochen was gebaut werden soll kann getestet werden welche Kompenenten des demontierten Druckers für die Fertigung verwendet werden können. Erste Trockenübungen sind vielversprechend!

Wie es weiter geht? Bleib dran! Fortsetzung folgt…

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